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Tag 4: Von Chieti nach Celano

Unser frühes Frühstück um 7:00 Uhr war exzellent. Es gab eine Riesenauswahl an verschiedenen frischen Obstsorten, Kuchen und Wurst. Die Ausfahrt aus den Chieti umgebenden Vororten gestaltete sich länger und schwieriger als erwartet. Unglaublich viele Straßen zweigten sich, bevor wir uns endlich auf die Schnellstraße bis nach San Martino kämpften.

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Dann begannen die Tornantis Nach der 177. Rechtskurve habe ich aufgehört zu zählen. Kurze Entspannung bei einem Espresso in einem alten Bergdorf verschaffte uns erneut Kraft. Entlang des Montagna della Maiella Massivs, eine Kurve nach der anderen verschlingend, kamen wir schlussendlich rechts in das Tal zum Nationalpark Majella. Dort kamen uns bis nach Tocco nur 2 Biker und ein Auto entgegen (das entspricht ungefähr 50 km lonelyness).

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Dieses Tal ist anscheinend nur im Winter befahren und belebt. Eine brenzlige Situation gab es ebenfalls, als ich nach einer Kurve plötzlich einer Stute mit ihrem Fohlen gegenüberstand. Sie wendete mir sofort die Hinterläufe zu, um ihr Fohlen zu verteidigen. Grund genug, mich mit dem Motorrad in die entgegengesetzte Richtung auszurichten. Bei diesem Manöver hat Stefan seine Maschine fast zu spät gebremst und wäre mir beinahe hinten draufgefahren- ABS sei Dank. Die letzten Kurven ab La Salle bis Tocco waren eine Herausvorderung für das „ESA-Fahrwerk" – auch Stefan stellte einfach „sein" Fahrwerk auf „SOFT" (der eine machts elektrisch und der andere mit dem Gesäß). Nach der Verbindungsstrecke von Popoli bis Sulmona verschwanden wir wieder in den Bergen.

Aufgrund der Zeit und der Kilometer haben wir uns dazu entschlossen, die Abkürzung von Castel di Sangro nach Alfedana zu nehmen. In Viletta Barrea aßen wir ein Panini, das wirklich riesig war und uns bis am Abend im Magen lag.

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Die weitere Auffahrt zu unserem Tagesziel Celano wurde mir persönlich versüßt durch 4 deutsche Biker  (...Zensuriert -take a look at "the hunt"...)
Wir fuhren weiter durch enorm schöne Schluchtengegenden. Kurven, Kurven und noch mehr Kurven brachten uns sicher über einen letzten Pass an unser Tagesziel Hotel „Le Gole".
Am Abend spazierten wir zu dem höher liegenden Schloss und waren auf der Suche nach einem guten Restaurant. Leider sah Celano nicht wirklich einladend aus und so musste Josefs knurrender Magen nach 40 Minuten Gehzeit wieder zurück zum Hotel.  Gegessen haben wir dann doch beim angrenzenden Restaurant unseres Hotels, da in Celano City die Restaurants nicht sehr einladend aussahen.

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Im Restaurant wurden wir von einem netten Kellner, der 35 Jahre in Stuttgart gelebt hat, bedient. Wir studierten die italienische Speisekarte und entschlossen uns für Spaghetti Bolognese. Bei dieser Gelegenheit sprach unser Kellner das erste mal deutsch mit uns und meinte: „Bolognese kannst du auch in Deutschland essen, heute gibt es hausgemachte Tagliatelle." Der Abend war gerettet und für Spaß gesorgt.

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ROADBOOK:

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