Motorradtour Abruzzen 2013 (24.05.-02.06.)
Teilnehmer:
Alex | Suzuki 650 V-STROM |
Ernstl | BMW 1200 GS |
Gerhard | Honda 650 Vigor |
Josef | BMW 1200 GS |
René | BMW 1200 GS |
Robert | BMW 1200 GS |
Stefan | BMW R1200 S |
Vorbereitung:
Jeder bemühte sich zumindest im Internet das Land der diesjährigen Motorradtour zu finden ;-). Zwei wirklich tolle und lustige „Vorabende" für die Planung der Bike-Tour lagen auch bereits hinter uns, als wir uns endlich auf den Weg Richtung Süden machten, um dem österreichischen Wetter zu entfliehen.
Die gesamte Tour sah wie folgt aus:
Anreise:
Treffpunkt war am Freitag um 15 Uhr bei der BP Tankstelle in Gratkorn. Zuvor musste ich noch meine Maschine packen und Christian, ein alter Tourbook-Mitbegründer, kam noch vorbei, um mir bei den letzten Vorbereitungen zu helfen (Helmkamera montieren, T-Shirts übergeben, etc.).
Dann ging´s endlich los! Bis auf Alex, der aus seinem Heimatort startete, machten wir uns alle auf den Weg. Die Wetterprognosen und die Abkühlung bei uns zu Hause in Graz ließen uns hoffen, dass es weiter im Süden besser wird – laut ZAMG jedoch eher nicht. Vor lauter Angst, dass es regnen könnte, hat Stefan bereits am Dienstag damit begonnen, den Regen „anzusingen", und wie sich später herausstellte, hatte er damit Recht.
Obwohl wir wegen dem nahenden Unwetter alle die Regenanzüge bevorzugten, entkamen wir dem Regen und konnten uns bei der Einfahrt in Wien (Tanken bei der BP Tankstelle) unserer Pariser bei sonnigen 20°C entledigen. Trotz Navi und Headset-Unterstützung bog ich jedoch eine Abzweigung zu früh ein, somit war Gelächter vorprogrammiert und die erste Runde auch schon bezahlt. Dann hieß es Tanken und noch schnell über den Hügel, einen kleinen Sprung beim „Laufhaus" (Entspannungsstudio) vorbei, bevor wir schließlich zur Verladestelle kamen. Da gab's dann auch schon leichte Probleme – der Tankrucksack war zu hoch, der Wagon war zu nieder. Schlussendlich kam jeder mit irgendeiner Blessur nach vorne. Josef zerkratzte sogar seinen Schuberthelm ordentlich.
Nach kurzem Warten konnten wir bei regem Wind endlich den Zug besteigen und die Augen waren sehr groß, als wir im Abteil die Schlafmatratzen suchten. Den Abend ließen wir dann noch mit einer supertollen Jause von Ernstl und dem ein oder anderen Bier gemütlich ausklingen. Josefs Zimmer war übrigens doppelt so groß wie unser 3-Bett-Zimmer... . Aber im Großen und Ganzen war der Komfort im Schlafwagen weitaus besser als im Liegewagen, da wir auf Essen und Zeitungen nicht verzichten mussten.
Roadbook:
Von Graz nach Wien -> Reisekilometer -220km