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5. Zurück nach Kroatien

Nachdem wir vom Junior Chef die Bestätigung bekamen, dass die Straße von Zabljak nach Trsa gesperrt ist, machten wir uns ans umplanen. Leider konnten wir auch so nicht den Stausee bei Piva besichtigen, hier waren die Straßentunnels teilweise eingefallen und vermurt.
Die neue Route führte uns nach Niesic über Caplina nach Tucepi. Der erste Teil ging sehr schnell über eine neue gebaute Straße. Josefs GPS zeigte trotz neuester Karten Updates nur:"Bitte fahren Sie zur ausgewählten Route."
Wir haben sehr schnell Montenegro verlassen und mussten bedingt durch die Straßensperre unser Ziel Mostar umfahren.Als kleine Alternative machten wir eine kurze Cafe Pause in der zweitgrößten Stadt - Niksic, wo René beim Tanken seine neue Jacke reparieren musste.

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Somit führte unsere heutige Route uns auf schnellsten Weg zurück nach Tucepi in Kroatien.
In Bosnien selbst gibt es tollen Asphalt und schöne Gegend, jedoch ist ein deutlicher Unterschied gegenüber Kroatien und Montenegro zu erkennen. Viele Spuren des Krieges sind noch deutlich zu erkennen, zerstörte Häuser, fehlende Infrastruktur und reservierte Menschen machen das Land nicht gerade zum Touren einladend.
Über einen Grenzübergang, der bei Josef nicht eingezeichnet war überquerten wir die Grenze von Bosnien nach Kroatien. Bei allen Grenzübergängen hatten wir „Glück", die Beamten waren uns Wohlgesonnen und die Wartezeit dementsprechend kurz.
Natürlich durfte der Regen auch nicht fehlen und nachdem wir so richtig in den „Regen" gekommen sind machten wir eine kurze Rast in einem Kaffee, dass anscheinend für eine Mercedes und Honda CBR „Gang" als Clubhaus fungierte.
Burnouts an der Tagesordnung und ein Slidender Mercedes 190 vor dem Café, der unermüdlich seine Runden zog.
Warum auch immer er das vor einem Café voller Männer machte...???

 

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