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 2. Tag:

Wie auch 2004 konnte man im Hotel Post am späten Nachmittag entspannt „wellnessen“ und den Abend bei einem Bier ausklingen lassen.  Auf drängen von Alex wurde noch einmal umgeplant. Es ging nicht über den Staller Sattel und den Tauerntunnel am nächsten Tag, sondern weiter nach Westen übers Timmelsjoch.

In der Früh nach einem hervorragenden Frühstück und bei strahlendem Sonnenschein gings um 8:30 Uhr Richtung Sterzing los. Die Strecke ist aufgrund des starken Durchzugverkehrs nicht berauschend, aber die Pässe wurden wegen der zu hohen Tageskilometer links liegen gelassen. Der Jaufenpass ließ aber die Verbindungsetappe gleich wieder vergessen. Unglaublich tolle Passstraße aber die Licht und Schattenspiele im unteren Bereich ließen Ernstl einen Gang zurückschalten. Alex und ich fuhren zügig „filmend“ den Pass hoch. Die strahlenden Gesichter unter den Helmen kann man nicht sehen, aber erahnen. Wenig Verkehr ließ unsere Stimmung noch einmal steigen. Gegner gab es auf diesen Pass keine, die Beiden die es versuchten gaben nach der ersten Kehre gleich auf…

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Gemütlich ging es runter nach St. Leonhard, wo ich ein Quartier entdeckt habe für einer der kommenden Touren „Brückenwirt – mit eigener Bierbrauerei“.

Das Timmelsjoch ein Fixpunkt für Tourenfahrer kam als Nächster unter die Räder. Umgeben von Sagen und Legenden Jund mitten drin Alex, Ernstl und ich, das war sagenhaft und legendär. Super Asphalt, (Gott sei Dank) wenig Verkehr, unglaubliche Aussicht machen diesen Pass fast perfekt. Die ital. Seite hat den schöneren Asphalt und keine Mautstelle (12 Teuronen darf man bei uns zahlen).

Das Ötztal ist lang und lang und noch länger und schön, aber wir waren froh als wir endlich das Kühtai in Angriff nehmen konnten. Spitzen Wetter rundete diese tolle Strecke ab. Es folgte die Inntalautobahn bei Temperaturen um 30°C. Die Kilometer bis wir endlich ins Zillertal abbiegen konnten war die reinste Qual, aber eine schnelle Lösung. Unendlich lange und schöne Täler bereiteten uns auf den bevorstehenden Gerlospass vor. Die Gebühr von 4,50 € juckt nicht wirklich bei dieser landschaftlich schönen (durch den Nationalpark) und gut ausgebauten Strecke. Eine schöne Aussicht bei einem guten Eis lies uns kurz verweilen, aber die Temperaturen und die Vorfreude auf ein kühles Bier ließen uns nicht lange sitzen. Die restl. Fahrt bis zum Tagesziel ist nicht erwähnenswert, durch die hohen Temperaturen von > 30°C lief es nach dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ ab.

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Die Nacht im 4 Sterne Hotel Urslauerhof Berg & Spa Hotel verbrachten wir in Hinterthal. Dort wurde unser Durst und unser Hunger gestillt.

Zitat des Tages: ****Des muas da ois wurscht sei, bei da Nacht is a die weiße Kuah schworz****

 
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