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Meine Berichterstattung dauert in letzter Zeit immer Länger, aber ich versuche sie trotzdem vollständig zu halten.
Nachdem es mich selten in die südlichen Regionen unseres Landes verschlägt und schon garnicht über die Grenze, nutzte ich das Angebot von Ernstl um mit Ihm seine "Hausstrecken" abzuklappern.

 Los ging es in aller Herrgotts Früh auf der Autobahn über die neue Pack bis nach Twimberg. Ich musste leider über die Autobahn anreisen, da ich etwas zu spät aus den Federn kroch und somit hoffte, die verlorene Zeit wieder gutmachen zu können. Endlich bei Ernstl eingetroffen gings in Richtung Sankt Andrä weiter nach Lavamünd, wo wir am Grenzübergang mal für den Ernstl 1000 Zigaretten kaufen mussten. Seine Vorfreude sah man schon in seinem Gesichtsausdruck vor dem Grenzübergang.

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Einkauf erledigt und ab jetzt übernahm Ernstl die Führung. Diese Ausfahrt konnte man auch als Testfahrt der GPS Kartensoftware für unsere September Tour nach Kroatien sehen. Sehr flott und zügig preschte Ernstl voran und ich musste wirklich Gas geben um mithalten zu können. Wir fuhren die Bundesstraße über Slovenj Gradec bis Mislinja und bogen dann Richtung Velenje ab. Weiter über Mozirje nach Ljubno ob Savinji wo wir endlich mal eine Kaffeepause machten. Und natürlcih "e klor" - keiner versteht uns, nicht mal Englisch - "COLA? - Espresso?". Ab Mozirje geht es übrigens in unglaublichen Kurven durch die wunderschöne Gegend dort. Vorsicht ist hier aber trotzdem geboten, da es schon vorkommen kann, dass plötzlich in der Kurve Rollsplitt oder Schotter, ohne vorherige Ankündigung, auftauchen kann.

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Frisch gestärkt schwangen wir uns wieder auf unsere Maschinen und "kurvten" das Tal weiter entlang. Bis wir in Logarska Dolina ankamen und eine Mautstation vorfanden. nach kurzem Überlegen lösten wir die Tickets und fetzten das Tal hinein. Eine wunderbare Straße lag vor uns, nur leider war sie sehr kurz und wir gewannen kaum Höhenmeter, sondern schauten durch ein dichtes Blätterdach auf die riesigen uns einschließenden Berge. Bei Interesse, hier die Homepage der Drei Täler.

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Nach einer kurzen Getränkepause, natürlich wieder "COLA", gings das Tal zurückraus und wir fanden uns auf der Slowenischen Seite des Paulitschsattel wieder. Ernstl´s Handbewegung "Fahr vor" ließ mich nicht lange zögern um den Tuttelbären so richtig die Sporen zu geben. Ein wirklich wunderbarer und kaum befahrener Sattel eröffnete sich uns und wir preschten nach Österreich. Oben angelangt hatten wir eine sehr nette Unterhaltung mit einer ebenfalls motorradsüchtigen Polizisten.

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Genug über Benzin und Kurven geredet, es wurde wieder Zeit Taten folgen zu lassen und schon gings los bergab Richtung Eisenkappel. Leider mussten wir einen kurzen Stop nach einigen Kehren einlegen um das tolle Panorama auf die Stein Alpen und den Seebergsattel zu genießen.

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Beim Bergabfahren musste leider noch eine aufgemotzte Super Duke klein bei geben. In Bad Eisenkappel angelangt und auf der Suche nach einem guten Mittagessen, entschlossen wir uns unsere Tour noch um den Scheidasattel zu erweitern. Ein sehr schön zu fahrender Sattel mit einem tollen Panorama nach Zell.

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Am Fuße angelangt ging es wieder ab Richtung Norden der Heimat entgegen. Wir passierten den Freibacher Stausee und hielten uns dann östlich bis nach Vellach. Am Gösselsdorfer See vorbei nur mehr Richtung Norden erreichten wir über die sehr schöne Brückenfahrt über  den Völkermarkter Staussee, Griffen. Noch kurz auf ein Getränk zu Ernstl und dann gings für mich über die Alte Packstraße wieder zurück nach Hause.

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