Endlich hat mein Kompagnion Alex seine Mühle wieder angemeldet - und schon waren wir unterwegs: Pack - Hebalpe - Weinebene - Obdacher Sattel - Gaberl
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Von der casa Rene gings über Thal und Stallhofen nach Voitsberg. Thal und Stahlhofen sind eine feine Alternative zum Stadtverkehr. Als Ersters wurde die Pack in Angriff genommen. Guter Asphalt, gutes Wetter, kein Rollsplit und sehr wenig Verkehr zauberten uns ein Lächeln aufs Gesicht. Es hätte ein bißchen wärmer sein können. Vom Packsattel gings weiter Richtung Deutschlandsberg über die Hebalm.
Ich (Alex) bin schon am Vortag über die Hebalm gefahren. Jedoch konnte ich es nicht so genießen, da ich ca. 40km mit leuchtender Tankanzeige gefahren bin. Und auch heute konnte nicht. Irgendwann einmal stellte sich ein Zwicken oder Stechen auch der Innenseite des Oberschenkels ein. Hmm, da das die Hose in diesem Bereich zwickt, komisch..... Dann habe ich ein bißchenan der Hose herum gezogen und glatt gestrichen..... Das Brennen wurde immer stärker, bis es echt sehr unangenehm wurde. Also rechts ran => Hand in die Hose => für Ordnung gesorgt.
Wie sich bei der Sichtkontrolle des betroffenen Bereichs herausstellte, hat mich irgend ein Vieh gemartert. Wahrscheinlich war es ein Grenzland-Zipfl-Käfer.
Nachdem für Ruhe im Schritt gesorgt war, wurde die Fahrt weiter fortgesetzt. In Deutschlandsberg wurde wieder ein Haken geschlagen und über die Weinebene ging es nach Kärnten. Die Weinebene ist super zu fahren, sehr guter Asphalt. Es waren wieder fast keine Autos unterwegs, warm wars aber auch nicht. Rene hat kurz gezeigt wer der schnellere ist. Auf der kärntnerischen Seite bei Kamp ist die Straße manchmal sehr eng (eine Spur) und holprig.
Das nächste Ziel war der Obdacher Sattel. Es ging unter der Autobahn hindurch bei St. Leonhard (Grüße an den Ernst!) vorbei, über den Sattel nach Weißkirchen. Dort, wie sollte es anders sein, bogen wir nach Süd-Ost ab, um das Gaberl zu überqueren. Oben kurz halt gemacht, einen Schwarzbrot-Toast eingeworfen, damit auch genug Gewicht am Hinterrad ist. Der Heimweg ging wie die Anfahrt über Voisberg, Stallhofen und Thal.
Rene war so freundlich und hat mir in Voitsberg eine SMS geschrieben, da ich hinter einen Schwerlaster hängen geblieben bin: Treffen uns bei mir!! Ich habe die SMS beantwortet: Bin schon da!!
Schöner Tag nix passiert, Pechsträhne gebrochen!!!